Hintergrund der Aktion

In Deutschland kann man im Todesfall nur nach expliziter Zustimmung Organe spenden. Deshalb ist es wichtig, mit Angehörigen oder engen Freunden über die eigene Entscheidung zu sprechen und sie zu dokumentieren. Hat man zu Lebzeiten keine Entscheidung gefällt, werden in dem Fall, dass man als Organspender in Frage kommt, die nächsten Angehörigen befragt. Sie sollen dann im Sinne des Verstorbenen entscheiden – was in den Stunden des Verlustes und des Abschiednehmens eine zusätzliche psychische Belastung darstellt. Gleichzeitig warten tausende Patienten auf Organe.